Neben Karies und ihren Folgeerkankungen sowie Parodontopathien stellen craniomandibuläre Dysfunktionen (CMD), mit ihren teils chronischen Schmerzen, die häufigsten Erkankungen des orofazialen Systems dar.

Die CMD ist durch eine Vielzahl von Anzeichen gekennzeichnet:
- Zähneknirschen, -pressen
- ausgebrochene Schneidezahnkanten und unphysiologisch abgeschliffene Seitenzähne
- lockere Zähne ohne Entzündungszeichen
- Schmerzen im Kopf- und Gesichtsbereich
- Gelenkgeräusche bei Unterkieferbewegungen (Knacken, Reiben)
- ungleichmäßige und asymmetrische Bewegungen des Unterkiefers
- eingeschränkte Mundöffnung
- orthopädische Befunde in der Hals-, Brust-, oder Lendenwirbelsäule sowie
  Beckenschiefstand

Diagnostik und Therapie

Auf Grund dieser Komplexität ist ein mehrstufiges Untersuchungskonzept notwendig. In unserer Praxis untersuchen wir nach dem Konzept von PD. Dr. Ahlers und Prof. Dr. Jakstat. Dieses Konzept erfaßt nicht nur zahnmedizinische Befunde sondern auch orthopädische- und Muskelbefunde sowie nicht körperliche Ursachen (z.B. Stress).
Auf Grund der gesammelten Befunde wird ein für Sie individuelles Behandlungskonzept erstellt. In den meisten Fällen ist die zahnmedizinische Therapie allein nicht ausreichend. In solchen Fällen arbeiten wir mit anderen Fachgebieten zusammen. Dies umfaßt Physiotherapeuten, Orthopäden, Psychotherapeuten und andere Fachdisziplinen.
Mit diesen Diagnose- und Therapieverfahren richten wir uns nach den aktuellsten Empfehlunden der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK) sowie der Deutschen Gesellschaft für Funktionsdiagnostik und -therapie (DGFDT).

Weitere Informationen sowie einen Selbsttest finden Sie unter www.cmdcheck.de